Die Frankfurter Sparkasse will Sossenheim verlassen. Das berichtet aktuell die Presse. Ortsbeirat Klaus Moos empfindet das als einen Schlag ins Gesicht der Bewohnerinnen und Bewohner dieses Stadtteils. "Gerade als Körperschaft des öffentlichen Rechts ist die Sparkasse Teil der notwendigen Grundversorgung. Einem Stadtteil mit 20.000 Einwohnern den persönlichen Zugang zu schließen, darf keine Wirklichkeit werden." Gemeinsam mit dem Stadtverordneten Roger Podstatny fordert er den Erhalt der Sossenheimer Filiale. Viele ältere Bürgerinnen und Bürger dürfe nicht die Möglichkeit geraubt werden, ihre Bankgeschäfte vor Ort zu erledigen. Nicht jeder kann und will seine Bankgeschäfte nur über das Internet abwickeln. Klaus Moos:"Die Sossenheimer SPD wird für den Erhalt der Sparkasse vor Ort kämpfen. Jetzt sind alle Parteien in Sossenheim gefordert uns dabei zu unterstützen und diesen unsozialen Schritt der Frankfurter Sparkasse zu verhindern."